Leitfaden des Röntgen-Verfahrens (1903) (14777366885)

Identifier: leitfadendesrntg00dess (find matches)
Title: Leitfaden des Röntgen-Verfahrens
Year: 1903 (1900s)
Authors: Dessauer, Friedrich, 1881-1963 Wiesner, Bernard von Holzknecht, Guido, 1872-1931
Subjects: X-Ray Therapy X-rays
Publisher: Berlin : Verlag von Vogel & Kreienbrink
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School



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ss, verwendbar,genügend leicht für den Transport, einfach in der Bedienung beihöchster Leistungsfähigkeit und verhältnismässig geringem An-schaffungspreis, einen Hauptfaktor für die weitere Verbreitung derRöntgenmethode unter den praktischen Aerzten; wir betrachten ihnferner als ein natürliches und durchaus notwendiges Entwicklungs-produkt einer hoch entwickelten, auf das wirklich Praktische be-dachten Röntgen-Specialtechnik, im Gegensatz zu dem systematischen^unseren mehrjährigen Erfahrungen nach doch eigentlich vollkommennutzlosen Komplikationen der bisherigen Röntgenapparate. Da ferner der Wert der Röntgenmethode nach der therapeu-tischen Seite hin, wie für die innere Medizin und besonders für die- 179 Chirurgie ganz ausser Zweifel, so können wir auch die in letzterZeit vielfach in medizinischen Blättern diskutierte Frage : „Soll sichder praktische Arzt einen Röntgenapparat anschaffen oder nicht?unbedingt mit „Ja beantworten, zumal auch die Rentabilität eines
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iC ce p^ p-, < f^ 0) Xi modernen Röntgenapparates selbst in der Hand des praktischenArztes keinem berechtigten Zweifel unterliegt. Dann erst werdenwir aach beispielsweise in der Unfallpraxis dahin kommen, frischeVerletzungen richtig zu erkennen und demgemäss mit steter Kontrole 12* 180 durch den Röntgenapparat zu behandeln und die Röntgenuntersuchungwird aufhören, nur der prozentualen Rentenfestsetzung bei schlechtgeheilten Frakturen wie bisher zu dienen. Die selbstverständlichnotwendige Aneignung gewisser technischer Fertigkeiten, wozuübrigens jetzt schon überall Gelegenheit, dürfte doch kein unüber-windliches Hindernis für den Arzt sein, vorausgesetzt, dass nichtschon mit dem Abgang von der Universität sein Wissensdurst undWissensdrang befriedigt ist. Auch in die Röntgenpraxis würden sichspäter in richtiger Weise Spezialisten und praktische Aerzte zuteilen haben; wie der praktische Arzt sich nicht tür jeden Partusund jedes Panaritium der Hilfe eines spezialistisch