Leitfaden des Röntgen-Verfahrens (1903) (14754395276)

Identifier: leitfadendesrntg00dess (find matches)
Title: Leitfaden des Röntgen-Verfahrens
Year: 1903 (1900s)
Authors: Dessauer, Friedrich, 1881-1963 Wiesner, Bernard von Holzknecht, Guido, 1872-1931
Subjects: X-Ray Therapy X-rays
Publisher: Berlin : Verlag von Vogel & Kreienbrink
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School



Text Appearing Before Image:
EfucoTidylus medialis - Enunen/ia. intercondyloidea,Condj/lus medialis femoris Condylus medialis tibiaeAlarc/o infraglenoidMis - Ulna, Figur 15.Ventrodorsale Eöueaufnalime. Grelenksanteil zur deutlicheren Ansicht gebracht werden, dochkönnen wir hierorts auf die Beschreibung solcher atypischen Auf-nahmen nicht näher eingehen. Hüftgelenk. Da das Hüftgelenk im vorigen Kapitel besprochen wurde,entfällt die Berücksichtigung desselben an dieser Stelle. — 211 — Knie. Für das Kniegelenk kommen folgende Aufnahmerichtungeuin Betracht: 1. Ventrodorsale Aufnahme (Pig, 15): Patient liegt in Rückenlage auf dem Untersuchungstisch, dieuntere Extremität gestreckt mit der Beugeseite auf der Unterlage.Der vertikal stehende Fuss wird wehren seiner sreringen Stabilität
Text Appearing After Image:
CoruiyUis msdiaUs /emorui ■ EnunxnlULuilercot idi/to uLea. Peteila \JCondi/lus Uilendis fenwrisiCondijäLS rnedialis tibCae Condytiis Lateralis lUbicie. Margo mfraglenotxiaitji Figur 16.Tibiofibulare Knieaufnahnie. durch Sandsäcke fixiert. Das zweite Bein wird abduziert, damitdas Bild des Knies nicht durch Sekundärstrahlung beeinträchtigtwird. Aus dem gleichen Grunde wird bei Erwachsenen die Blei-blende (s. 0.) verwendet. Centrale Röhrenstellung. 2. Tibiofibulare Aufnahme: (Fig. 16). Patient liegt mit gebeugtem Kniegelenke auf der dem zuradiographierenden Kniee gleichnamigen Seite, somit mit dem Con-dylus lateralis der Unterlage auf; die andere Extremität wird eben- 14* — 212 — falls etwas gebeugt, jedoch ohne das aufzunehmende Knie zu decken.Das Becken wird stark nach derselben Seite rotiert und der Rückengekrümmt, wodurch eine ausgezeichnete Stabilität erzielt wird.Blenden- und Röhrenarrangement wie vorhin. H. Fibulotibiale Aufnahme. Patient liegt auf der gesunden Kö