Leitfaden des Röntgen-Verfahrens (1903) (14590619450)

Identifier: leitfadendesrntg00dess (find matches)

Title: Leitfaden des Röntgen-Verfahrens

Year: 1903 (1900s)

Authors: Dessauer, Friedrich, 1881-1963 Wiesner, Bernard von Holzknecht, Guido, 1872-1931

Subjects: X-Ray Therapy X-rays

Publisher: Berlin : Verlag von Vogel & Kreienbrink

Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine

Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

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gen sie nicht leicht, arbeiten gleichmässig undexakt und ermöglichen die Erreichung grosser Frequenzen bei ver-hältnismässiger Rationalität. Auch sind sie bei diesen Spannungenam leichtesten durch die Regulierung zu beeinflussen. Dagegen nimmt, wie wir früher (39) sahen, die Schliessungs-induktion mit der Betriebsspannung zu. Bei Apparaten, deren Induktoren keine grosse sekundäreWindungszahl besitzen, kann bis zu 150 Volt Betriebsspannungdie Einrichtung ganz gut ohne Reduktion der Voltzahl betriebenwerden, ohne dass man die Schliessungsinduktion allzusehr zu fürchtenhätte. Dagegen ist bei Spannungen von mehr wie 150 Volt die 110 Benutzung einer Vorrichtung zur Reduktion der Betriebsspannungrecht zu empfehlen. — Ein langer Widerstandsdraht von ca. 20 m ist mit seinenEnden an die Pole einer Starkstromleitung von 220 Volt angeschlossen.(Fig. 31). 220 Es fliesst infolge der Spannung ein Strom von -—- —11 Ampere durch den Draht. Die Potentiale der Endpunkte des Drahtes haben

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Sü>nt<^vi/- &ip-pa^tat Pig. 31. die Differenz 220. Punkte des Drahtes, die zwischen den End-punkten liegen, haben geringere Potentialunterschiede gegenüber denbeiden Endpunkten. So wird ein Punkt, der gerade in der Mittedes langen Drahtes liegt, mit den Endpunkten eine Potentialdifferenzvon 110 haben. Bietet man der Electricität einen zweiten Weg zwischendiesen beiden Punkten, so entsteht ein Strom mit der Spannung110 Volt. Die beiden Stromkreise sind parallel geschaltet. Liegt in dem zweiten Stromkreise ein Röntgenapparat, soarbeitet er mit einer Spannung von 110 Volt. — 111 — Wird der Strom einer bestimmten Spannung durch einenWiderstand geleitet, so kann man Stromkreise mit Teilen dieserSpannungen betreiben, indem man sie parallel zu Teilen des Wider-standes schaltet. Die Spannung des Parallelkreises entspricht der Grösse desWiderstandsteiles, dem er parallel geschaltet ist. In dem oben-genannten Falle war der Abzweigstromkreis dem halben Widerständeparallel ges

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1903

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