Pathologische Anatomie der weiblichen Unfruchtbarkeit (Sterilität); deren Mechanik und Behandlung (1878) (14784393413)

Identifier: pathologischeana00beig (find matches)

Title: Pathologische Anatomie der weiblichen Unfruchtbarkeit (Sterilität); deren Mechanik und Behandlung

Year: 1878 (1870s)

Authors: Beigel, Hermann, 1830-1879

Subjects: Infertility, Female Infertility

Publisher: Braunschweig, Vieweg

Contributing Library: Yale University, Cushing/Whitney Medical Library

Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Yale University, Cushing/Whitney Medical Library

Text Appearing Before Image:

e nicht einbezogene Abschnitt des Eierstockes x) Ueber accessorische Ovarien von Dr. Hermann Beigel. Wiener medi-cinische Wochenschrift 1877, p. 266. 2) Die Eierstöcke der Säugethiere und des Menschen. Leipzig 1863. 3) Eierstock und Ei. Leipzig 1870. ANATOMIE. 39 ist von einem Epithel bekleidet, welches, nach Waldeyer, mit demEpithel der Tubenschleimhaut in nähere Verbindung gebracht werdenmüsse. „Die von He nie so benannte Fimbria ovarica hat uns dazuden Weg gezeigt. Dieser Ansicht werden wir uns, aus bald zu er-örternden Gründen, nicht anschliessen können. Hinsichtlich der topographischen Verhältnisse der hier in Redestehenden Theile genügt es, auf die zahlreichen Abbildungen vonOvarien in diesem Werke zu verweisen. Die peritoneale Grenzliniewar an jedem Präparate, das wir zu untersuchen Gelegenheit hatten,deutlich ausgesprochen. Dieselbe tritt in manchen Fällen deutlicher hervor, in anderenminder deutlich, in allen aber hinlänglich markirt, um sich vomOvarium Fig. 16.

Text Appearing After Image:

Rechte Ädnexa eines puerperalen, nicht gehörig contrahirten Uterus (4 Wochen nach der Entbindung). T Tuba. 0 Ovarium. aa Grenzlinie des Peritoneums. PO Parovarium. A Ala vespertilionis. VV Stark erweiterte Gefässe. sowold durch ihre Dicke, wie durch ihre hellere Farbe zu unter-scheiden. An allen physiologischen und pathologischen Processen,welche mit einer Congestion und Schwellung der Gewebe des Uterusund seiner Anhänge einhergehen, nimmt der Peritonealansatz Theil,Ladern er weit prominenter, mächtiger auftritt, als es im normalenZustande der Fall ist. Fig. 16 zeigt das recht klar; dieselbe stellt dierechten Uterus-Adnexa einer vier Wochen nach der Entbindung ver-storbenen, zweiunddreissigj ährigen Frau dar. Der Uterus war nur wenig 40 ANATn.MIi:. contrahirt, der Eierstock vergrösserl und der Peritonealansatz (a—a)bildete eine förmliche dicke Leiste. Fig. 17. LI Querschnitt durch Ovarium, Ligamentum latum und Tvha eines neugeborenen Kindes.//// Hihi.* ovarii. Li LI Ligament

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