Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie (1910) (14593339400)

Identifier: neuesjahrbuchfrm19102leon (find matches)
Title: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie
Year: 1830 (1830s)
Authors: Leonhard, Karl Cäsar von, 1779-1862
Subjects: Geology Geology
Publisher: Stuttgart (etc.) E. Schwiezerbart (etc.)
Contributing Library: Smithsonian Libraries
Digitizing Sponsor: Biodiversity Heritage Library



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ig. 4 inf nat. Größe. Eecbtes Quadratum (Q) und Schläfenbogen. Sq = Supra-temporale, darüber Parietale, darunter Squarnosum. Meer, wie aus ihrem Vorkommen hervorgeht. Sie besitzendoppelten Schläfendurchbruch, keinen Präorbitaldurchbruchund weit zurückliegende paarige Nasenöffnungen. Ihr primi-tiver Charakter zeigt sich in der Gaumenbezahnung auf Voinerund Palatinum. Mit den Ichthyosauriern ist die Ähnlichkeiteine rein physiologische; die doppelten Schläfengruben alleinschon sprechen gegen jede Spur einer Verwandtschaft. Mitden Phytosauriern ist die Ähnlichkeit eine ganz äußerliche,veranlaßt etwa durch die Form der Schläfenlöcher und dieLage der Nasenöffnungen. Es fehlen die Präorbitaldurch-brüche; die kleinen Parietalia und Nasalia und die großenFrontalia sprechen stark gegen solche Verwandtschaft, auchgreifen die Prämaxillen nicht zwischen das Vomerpaar einund es ist ein großes Complementare im Unterkiefer vor- 46 F. v. Huene, lieber einen echten Rhynckocephalen
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banden. Gegen Verwandtschaft mit den Parasuchiern sprichtauch die Lage des Septomaxillare und die Struktur der oberenSchläfenbrücke, wie ich gleich zeigen will. Vordem ein weiterer Vergleich durchgeführt wird, möchteich die Aufmerksamkeit auf zwei Punkte in der Struktur des aus der Trias von Elgin, Brachyrhinodon Taylori. 47 Schädels der Thalattosaurier lenken, auf das wahrscheinlicheVorhandensein des Supratemporale und auf das sichere Vor-handensein des Septomaxillare. Betrachtet man Mem. Calif.Acad. Sc. 5. 1905 Taf. II Fig. 4 (s. Fig. 12), Taf. III Fig. 2(s. Fig. 13) und Taf. VI Fig. 1 (s. Fig. 14), so sieht man auf