Die Einrichtungen zur Erzeugung der Roentgenstrahlen (1903) (14578136850)

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Title: Die Einrichtungen zur Erzeugung der Roentgenstrahlen
Year: 1903 (1900s)
Authors: Donath, Bruno, 1870-
Subjects: X-rays X-Rays
Publisher: Berlin : Verlag von Reuther & Reichard
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School



Text Appearing Before Image:
er entfernt bleiben. Sehr vorteilhaft ist eine verschiebbare Stock-klemme von isolierendem Material, welche die Hochspannungskabelauseinanderhält (siehe Abbildung 104 nach Kohl). Treten Körper zwischen Röhre und Leuchtschirm, so schwächensie die Wirkung der Röntgenstrahlen mehr oder minder ab, je nachihrer Durchlässigkeit; es entstehen auf der leuchtenden Fläche Schatten-bilder des Gegenstandes, die um so schärfer werden, je weiter dieRöhre vom Schirm entfernt und je näher das Objekt dem Schirmist. Röhren, die gar keine scharfen Bilder geben, sind falsch kon-struiert (vergl. Seite 103) oder befinden sich in zu großer Nähe desInduktors, so daß die magnetisch ablenkbaren Kathodenstrahlen aufder Antikathode hin- und herwandern. ^) ^) Ein Sicherheitsabstand von 2 bis 3 m genügt vollkommen. Donath, Röntgenstrahlen. Zweite Auflage. 10 146 VII. Abschnitt. An der Beobachtung des Schattenwurfes einer Hand sollenweiterhin die charakteristischen Eigenschaften der Röntgenstrahlen
Text Appearing After Image:
kurz besprochen werden. Wir legen zudiesem Zweck zunächst unsere Hand dichthinler den Leuchtschirm und bringen beidesin 20 cm Abstand vor die arbeitende Röhre.Mehrere Möglichkeiten sind dann vor-handen: I. Das Fluorescenzfeld leuchtet mäßighell und der Schatten der Hand ist gut er-kennbar, von den Knochen sind jedoch nurschwache Andeutungen vorhanden. Man wirddaraus den Schluß ziehen, daß die Röntgen-strahlen zwar vorhanden und auf dem Fluore-scenzschirm wirksam, jedoch ohne genügendeDurchdringungskraft sind. Das blaue Licht,das hierbei in der Röhre als Rest des Glimm-lichtes meist beobachtet werden kann, zeigt,daß die Röhre relativ viel Luft enthält, oderwie man sagt, „zu weich ist. Vergl. dieAbbildung I auf der Tafel I. Man härtetdann nach der Vorschrift auf Seite 106. II. Die Intensität der Fluorescenz hatbedeutend zugenommen. Jetzt wird auch dasFleisch der Hand durchstrahlt, so daß dieSchatten der Knochen kontrastreich hervor-treten. Bei ruhigem Fluorescenzfeld z

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1903
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