[William Penn Cresson, full-length portrait, standing, facing left, with ornate chair and balustrade]

Die Americana-Sammlung von Marian Sadtler Carson (1905-2004) umfasst die Jahre 1656-1995, wobei der Großteil des Materials aus der Zeit von 1700 bis 1876 stammt. Die Sammlung umfasst mehr als 10.000 historische Briefe und Manuskripte, Breitseiten, Fotografien, Drucke und Zeichnungen, Bücher und Broschüren, Karten und gedruckte Ephemeriden von der Kolonialzeit bis zum hundertsten Jahrestag der Vereinigten Staaten von 1876. Es wird angenommen, dass es sich um die umfangreichste existierende Privatsammlung der frühen Americana handelt. Die Sammlung umfasst so wichtige und vielfältige historische Schätze wie unveröffentlichte Papiere von Persönlichkeiten des Revolutionären Krieges und des Kontinentalkongresses; Briefe mehrerer amerikanischer Präsidenten, darunter Thomas Jefferson; ein Manuskript über die Abfahrt des ersten Pony-Express-Reiters aus St. Joseph, Mo. ; und vielleicht das früheste Foto eines menschlichen Gesichts. Viele der seltenen Bücher und Broschüren in der Sammlung beziehen sich auf die frühen Kongresse der Vereinigten Staaten und erweitern die beispiellose Sammlung politischer Broschüren und Abdrücke der Bibliothek. Die Carson Collection erweitert den Bestand der Bibliothek um die erste Biografie über den Präsidentschaftswahlkampf, John Beckleys Ansprache an die Menschen der Vereinigten Staaten mit einem Inbegriff und einer Rechtfertigung des öffentlichen Lebens und Charakters Thomas Jeffersons, die 1800 in Philadelphia veröffentlicht wurde. Das Buch wurde geschrieben, um zahlreichen Angriffen auf Jeffersons Figur entgegenzuwirken, die während des erbitterten Wahlkampfs in Zeitungen und Broschüren erschienen. Die Abteilung für seltene Bücher und Sondersammlungen teilt sich die Verantwortung für die Sammlung mit der Abteilung für Geographie und Landkarte der Bibliothek, der Abteilung für Musik, der Abteilung für Drucke und Fotografien und der Abteilung für Handschriften.

John Jabez Edwin Mayall (1813-1901) was an English photographer who played a major role in the development of early photographic processes. Born on 17 September 1813 in Oldham, Lancashire, England, Mayall became famous for his work in the field of photography in the mid-19th century. Mayall initially pursued a career as a portrait painter, but later turned to photography. He became particularly famous for his portrait photography, capturing images of the notable figures of his time. One of his most famous works is a photograph of Queen Victoria and Prince Albert, taken in 1854. This photograph helped to establish Mayall's reputation as a leading portrait photographer. In addition to his portrait work, Mayall also contributed to the development of photographic technology. He experimented with various photographic processes, including collodion, which was widely used in the mid-19th century to produce glass plate negatives. Mayall's career spanned several decades and he remained involved in photography until the end of his life. He died on 6 March 1901 in Clapham, London, leaving a legacy as one of the pioneering figures in the early history of photography. His contributions to the field have had a lasting impact on the art and technology of photography.