Der König vor einer belagerten Burg - der Rammbock, der eine Bresche in die Mauern schlägt.

Der Iran, oder Persien, beherbergt eine der ältesten großen Zivilisationen der Welt, mit ersten bekannten städtischen Siedlungen, die bis 7000 v. Chr. zurückreichen. Georg Wilhelm Friedrich Hegel nennt die Perser das erste historische Volk. Die persische Zivilisation beginnt in der Eisenzeit. Das Erste Persische Reich war die einzige Zivilisation in der gesamten Geschichte, die über 40% der Weltbevölkerung miteinander verband. Etwa 49,4 Millionen der weltweit 112,4 Millionen Menschen lebten um 480 v. Chr. auf dieser Erde. Ihnen folgten die Seleukiden, die Parther und die Sasanier, die den Iran nacheinander fast 1000 Jahre lang regierten. Die muslimische Eroberung Persiens (633-656) beendete das sasanische Reich der klassischen Antike und stellte einen Wendepunkt in der iranischen Geschichte dar. Die Islamisierung des Iran fand im achten bis zehnten Jahrhundert statt und führte letztlich zum Niedergang des Zoroastrismus im Iran sowie zu vielen seiner Abhängigkeiten. Die Errungenschaften der früheren persischen Zivilisationen wurden weitgehend von der neuen islamischen Zivilisation absorbiert. Persiens Erzrivale war das Römische Reich und sein Nachfolger, das Byzantinische Reich.

Kunst, Antiquitäten und archäologische Stätten, darunter das Monument von Ninive, entdeckt und beschrieben von M.P.E. Bottas, gemessen und gezeichnet von M. E. Flandin. Buch herausgegeben im Auftrag der Regierung unter der Schirmherrschaft des französischen Innenministers und mehr.