Plano del Puerto de Sta. Elena y Cala de Sn. Sevastian.
Zusammenfassung
LC Luso-Hispanische Welt, 150
Verfügbar auch über die Webseite der Library of Congress als Rasterbild. Tiefen, die durch Sondierungen aufgezeigt werden. Orientierung nach Norden nach rechts. Wasserzeichen: J. Honig & Zoonen. Wasserzeichen aus den Jahren 1737-87. Bleistift und gelbes Aquarell. Auf Stoffunterlage montiert. In brauner Tinte in der rechten unteren Ecke notiert: 9. Mit Bleistift kommentierte Madenzahl im rechten unteren Rand: 297. Beinhaltet Notiz und Index. Gewölbe
Im 17. Jahrhundert machten die Karten einen gewaltigen Sprung nach vorn. Mathematische und astronomische Kenntnisse, die für präzise Messungen notwendig sind, hatten sich entwickelt. Englische Mathematiker hatten die Triangulation perfektioniert: Navigation und Vermessung durch rechtwinklige Dreiecke. Die Triangulation ermöglichte es den Seefahrern, präzise Kurse zu setzen und präzise Landvermessungen durchzuführen. Seeleute lernten, ihre Kompasse gegen Deklination zu korrigieren und hatten die Existenz jährlicher Kompassvariationen festgestellt. Die Breitenbestimmung wurde mit dem John-Davis-Quadranten erheblich verbessert. Die Messung der auf See gefahrenen Distanz wurde durch eine weitere englische Erfindung, das Common Log, verbessert. Der Längsabstand zwischen Europa und Québec wurde durch Sonnen- und Mondfinsternisse des Jesuiten Bressani in den 1640er Jahren und von Jean Deshayes 1686 bestimmt. Mit genauen Vermessungen in Europa begann das Raster der modernen Landkarte Gestalt anzunehmen.
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