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Sternzeichen Mensch aus BL Sloane 965, f. 2
Zusammenfassung
Drawing of a Zodiac man. Image taken from f. 2 of Medical miscellany, including a lunary (ff. 6v-7); anonymous text on humours, elements, and urines, a calendar (ff. 11-21v); Guy of Chauliac's Anatomy; a treatise on complexions. Written in English.
Sir Hans Sloane (1660-1753) was a physician and naturalist who played a crucial role in the development of British museums and libraries. Sloane was a fellow of the Royal Society and a physician to the royal family. He also traveled extensively and collected items from all over the world.
Sloane's collection was vast and eclectic, encompassing a wide range of subjects, including natural history, botany, ethnography, medicine, antiquities, and more. His manuscript collection included medieval and early modern texts, as well as materials from various cultures and time periods. His collection formed the basis for the British Museum (now part of the British Library), the Natural History Museum, and the British Museum Library (now part of the British Library).
Um 2000 v. Chr. glaubten babylonische Astrologen, dass Sonne, Mond und die fünf damals bekannten Planeten (Jupiter, Mars, Merkur, Saturn und Venus) unterschiedliche Kräfte besäßen. Der Mars beispielsweise schien rot zu sein und wurde mit Aggression und Krieg in Verbindung gebracht. Die Astrologie wurde von den Griechen um das 4. Jahrhundert v. Chr. von den Babyloniern geerbt. Durch die Studien von Platon, Aristoteles und anderen wurde die Astrologie als Wissenschaft betrachtet. Sie wurde von den Römern und Arabern angenommen. Man nimmt an, dass sich der Tierkreis (der vom griechischen Wort "Kreis der Tiere" abgeleitet ist) im alten Ägypten entwickelt und später von den Babyloniern übernommen hat. Frühe Astrologen wussten, dass es 12 Mondzyklen (d.h. Monate) brauchte, bis die Sonne in ihre ursprüngliche Position zurückkehrte. Anschließend identifizierten sie 12 Sternbilder, die sie beobachteten und die mit dem Verlauf der Jahreszeiten verknüpft waren, und wiesen ihnen Namen bestimmter Tiere und Personen zu (in Babylonien wurde beispielsweise festgestellt, dass die Regenzeit eintrat, wenn sich die Sonne in einem bestimmten Sternbild befand, das dann Wassermann oder Wasserträger genannt wurde). Jede dieser vier Gruppen ist in einen eigenen Quadranten oder eine Gruppe von "Häusern" auf einem Kreis eingeschrieben. Die Aufteilung der 12 Häuser basiert auf der täglichen Rotation der Erde und bezieht sich auf Umstände wie Beziehungen, Finanzen, Reisen usw. Die Einteilung der 12 Tierkreiszeichen basiert auf der einjährigen Rotation der Erde um die Sonne und bezieht sich auf Charaktermerkmale und Lebensbereiche.