Socketed bronze axehead - Public domain museum image. A metal pitcher with a handle on a white surface
Zusammenfassung
Kupferäxte, die in einteiligen Formen gegossen wurden, waren die häufigsten metallischen Artefakte in den frühesten Stadien der Metallverwendung. Bei diesen sehr frühen Metalläxten handelt es sich um einfache flache Formen, die wie Steinäxte durch Schlitzung des Axtkopfes in einen perforierten Holzgriff ineinander gesteckt wurden. Es folgten Bronzeäxte, und während der gesamten Bronzezeit wurden Axttypen entwickelt, die immer ausgeklügeltere metallverarbeitende Fertigkeiten und immer effektivere Haftungstechniken erforderten. HCA 228 weist an seinen Rändern sehr leichte Flanschen auf, während die Kanten von HCA 237 ausgeprägter sind, wobei zwischen den Flanschen ein quer verlaufender Stop-First besteht. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Äxte nun am Gabelende eines abgewinkelten Holzschafts angeschlagen wurden und nicht mehr über die früheren perforierten Griffe. Weitere Entwicklungen zeigen sich in der Vermischung der palstavartigen Axt und schließlich in der Entstehung der gesockelten Sorte. Die entwickelteren Achsen wären mit zweiteiligen Formen oder Tonformen und Kernen zum Aushöhlen gegossen worden.