Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale (1856) (14782791334)

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Title: Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale
Year: 1856 (1850s)
Authors: K.K. Zentral-Kommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale
Subjects: Christian art and symbolism -- Periodicals Art -- Austria Periodicals Architecture -- Austria Periodicals Austria -- Antiquities Periodicals
Publisher: Wien : K.K. Hof- und Staasdruckerei
Contributing Library: Getty Research Institute
Digitizing Sponsor: Sloan Foundation



Text Appearing Before Image:
n Fundamenten eines Tempels der capitolinischenGötter gegründet wurde. Noch heute steht dieses alteHauptschift mit der Apsis, in welcher die zwölf Apostel,und üljer diesen die heilige Maria in Würfelmosaik dar-gestellt sind. Im sechsten Jahrhundert liaute man eine zweiteKirche ganz nahe hinzu und schmückte die Apsis der-selben ebenfalls mit Mosaikarbeiten, welche den Erlöserzeigen, zu dessen beiden Seiten die SchutzheiligenTriests, nämlich St. Justus und St. SeiTulus angebrachtsind. Um das Jahr 1300 vereinigte man endlich diesebeiden Kirchen dadurch, dass man zwischen ihnen eingrösseres Mittelschiif aufführte. Somit wxirde die ältereKirche zum linken Seitenschiff (nave di pietä), diespätere aber zum rechten Seitenschiffe (nave di SanGiusto), und in diesem zeigt sich, wie schon angedeutet,das Mosaikl)iId des heiligen Justus, welcher in seinerRechten eine Cypresse hält. Unter dieser Mosaik ist der heilige Justus noch ein-mal und zwar in Fresco dargestellt, der eine Art Mo-
Text Appearing After Image:
Flg. I. dell der Stadt Triest auf der Hand trägt. Man gewahrtauf dieser Abbildung den ältesten Theil der heutigenStadt (la cittä vccchia). Oben zeigt sich der Dom mit S. (I. Mitihellungcn der Ccntr.-Comm. 1859, p. 173 u. 201. seinen drei Pforten und dem grossen Rundfenster, unddaneben steht der vierseitige Campanile, an welchemman noch jetzt mehrere antike Säulen wahrnimmt. Ergalt in früherer Zeit ganz ge\viss als der Beffroy deskleinen Tergestuni, da man von ihm aus jede Annähe-rung eines Feindes gewahren konnte. Von ihm ziehen die crenaillirten Wallmauern herab,welche die Stadt umschliessen und von neun viereckigennach der Stadt zu o f f e neu Tlmnnen vertheidigt werden.Nach unten, gegen den Strand zu, liegt der grösste Bauder Stadt, nämlich das Castell, mit einem Haupt- undzwei Nebenthoren und vier Thürmcn. Die Häuser innerden Ringmauern erscheinen alle ziemlich klein. Sie sindkeineswegs in strassenähnliche Reihen gestellt, auchunterscheidet man unter ihnen keines, das s

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1856
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