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Allgemeine Physiologie der Muskeln und Nerven (1877) (14766452772)

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Zusammenfassung

Identifier: allgemeinephysio1877rose (find matches)

Title: Allgemeine Physiologie der Muskeln und Nerven

Year: 1877 (1870s)

Authors: Rosenthal, I. (Isidor), 1836-1915

Subjects: Neurophysiology Muscles Neurophysiology Muscles

Publisher: Leipzig : F.A. Brockhaus

Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine

Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

Text Appearing Before Image:

niemals beobachten,dass er sich von selbst verkürzt. Oder wenn er dieseinmal thun sollte, so können wir sicher sein, dassirgendeine zufällige, von uns nur nicht wahrgenommeneUrsache von aussen her auf ihn eingewirkt hat. Da-gegen können wir jederzeit die Verkürzung des Mus-kels herbeiführen, wenn wir ihn mit einer Pincettekneipen oder mit einer starken Säure betupfen oderandere äussere Einwirkungen auf ihn wirken lassen,die wir noch kennen lernen werden. Der Muskel ge-räth also niemals von selbst in Verkürzung, er kannaber dazu veranlasst werden. Und diese Fähigkeitdes Muskels setzt uns in den Stand, den Zustand derVerkürzung willkürlich herbeizuführen und die Artund Weise seines Zustandekommens wie die Erschei-nungen, welche dabei auftreten, genauer zu erforschen. Das Myographion, welches die Verkürzung des Mus-kels durch die mit letzterm verbundene Zeichenspitzeauf der berussten Glasplatte aufzeichnet und damitzugleich die Grösse der Verkürzung zu messen gestattet,

Text Appearing After Image:

30 Drittes Kapitel. wird uns später noch wichtige Dienste leisten. Fürunsern jetzigen Zweck aber, nämlich zu erkennen, obunter gewissen Umständen eine Verkürzung auftrittoder nicht, ist es nicht sehr bequem. Wir ersetzenes daher durch einen andern Apparat, welchen E. duBois-Reymond namentlich für Vorlesungsversuche an-gegeben hat, und den er Muskeltelegraph nennt.Der Muskel wird in einer Klemme befestigt; sein an-deres Ende wird durch einen Haken mit einem Fadenverbunden, welcher über eine Rolle läuft. Die Rolleträgt einen langen Zeiger und an diesem ist eine ge-färbte Scheibe befestigst. Verkürzt sich der Muskel,so dreht er die Rolle und hebt die Scheibe, was selbstin grösserer Entfernung leicht sichtbar ist. Ein umdie Rolle geschlungener zweiter Faden trägt einenEimer von Messingblech, der mit Schrotkörnern gefülltwerden kann, um den Muskel mehr oder weniger zubelasten. Solche Einwirkungen, welche den Muskel zur Ver-kürzung veranlassen, wie das Kneipen oder das Be-tu

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1877 Bücher Muskeln Neurophysiologie Buchillustrationen Medizin medizinische Illustrationen Krankengeschichte Bilder aus dem Internetarchiv
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1877
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